FFF reviews
Aug. 14th, 2007 08:12 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
So, fast ist es schon vorbei. heute noch "La Antena" mit
frogspace und morgen "The Last Winter" und "Day Watch" mit
sashatwen. Über zwei der Filme, die ich gesehen habe, hat
frogspace schon zwei gute Berichte geschrieben "Tales from the Earthsea" und "Wolfhound". Damit wäre auch der bisherige Träger des Titels "Gurke 07", nämlich Earthsea, abgedeckt. 9 Filme habe ich gesehen, und 3 stehen noch aus - 3 sind leider für mich ausgefallen. Und den ein oder anderen Film kannte ich schon vor dem Festival. Nun die frage mit welchem Film beginnen. Ich habe mal nachgeschaut was heute und morgen noch in Köln läuft um euch vorzuwarnen oder euch etwas zu empfehlen.
"The Messengers" habe ich schon vor einem Monat auf US DVD gesehen. Ein wirklich maues Filmchen. Viel und schlecht geklaut und nicht wirklich gruselig oder spannend. Inhalt. Eine Familie zieht von der Stadt aufs Land in einen alten Bauernhof - auf dem natürlich vor einigen Jährchen ein grausiger Mord geschah. Bei dem Gebäude handelt es sich natürlich um einen etwas runtergekommenen, in totaler Einöde liegenden alten Amerikanischen Holzbau. Und nun beginnen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf zu nehmen - die aber nur die Teenager-Tochter (schwer Problembeladen und will natürlich nicht aus der Stadt weg) beunruhigen. Ein Mann (der Krebskandidat aus X-Files) will hartnäckig das Haus kaufen und tauch immer irgendwie aus dem nichts auf und erschreckt den armen Papa. Und wie beim alten Hitchcock verbreiten unmengen von Krähen eine bedrohliche Atmosphäre (ein bischen schon, aber das Stilmittel wird dann leider bis zum Erbrechen ausgeschlachtet *gähn*). Die Mama wischt sich die Finger wund an einem Wasserfleck der immer wieder auftaucht. Und das kleine Bübchen beobachtet ständig etwas was sonst keiner sehen kann. Die Familie heuert einen herumziehenden Arbeiter an, um bei der vielen Arbeit zu helfen. Und wie sollte es anders sein - der Mann hat eine schlimme Vergangenheit und wird am Ende zum Problem. Es folgen ein paar unheimliche Szenen in denen man sieht, was das kleine Brüderchen sieht. Leider kann der Filme diese gruseligen Momente nicht fortsetzten. Dann sieht auch die Tochter die Geister aber niemand glaubt ihr - schließlich wollte sie ja von anfang an nicht auf Land. Danach läuft der Film nach dem 08/15 Horroschema ab und klaut eifrig weiter bei "Die Vögel" und "The Amityville Horror". Das schlimmste an diesem Film ist, das er von den grandiosen Pang Brothers stammt die uns "The Eye" und "Infernal Affairs" gebracht haben. Wirklich endtäuschend.
Eigentlich wollte ich noch was zu "Retribiution" schreiben, aber ich käme dann zu spät zum Kino.
Wer morgen in Köln noch einen etwas anderen Geister-Krimi aus Japan sehen will sollte ihn sich anschauen. Wer Cops der Sorte "introvertiert, wortkarg, Whiskytrinkend und Trenchcoattragend" mag und auf eher dezentere Gruseleffekte steht ist hier gut bedient.
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"The Messengers" habe ich schon vor einem Monat auf US DVD gesehen. Ein wirklich maues Filmchen. Viel und schlecht geklaut und nicht wirklich gruselig oder spannend. Inhalt. Eine Familie zieht von der Stadt aufs Land in einen alten Bauernhof - auf dem natürlich vor einigen Jährchen ein grausiger Mord geschah. Bei dem Gebäude handelt es sich natürlich um einen etwas runtergekommenen, in totaler Einöde liegenden alten Amerikanischen Holzbau. Und nun beginnen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf zu nehmen - die aber nur die Teenager-Tochter (schwer Problembeladen und will natürlich nicht aus der Stadt weg) beunruhigen. Ein Mann (der Krebskandidat aus X-Files) will hartnäckig das Haus kaufen und tauch immer irgendwie aus dem nichts auf und erschreckt den armen Papa. Und wie beim alten Hitchcock verbreiten unmengen von Krähen eine bedrohliche Atmosphäre (ein bischen schon, aber das Stilmittel wird dann leider bis zum Erbrechen ausgeschlachtet *gähn*). Die Mama wischt sich die Finger wund an einem Wasserfleck der immer wieder auftaucht. Und das kleine Bübchen beobachtet ständig etwas was sonst keiner sehen kann. Die Familie heuert einen herumziehenden Arbeiter an, um bei der vielen Arbeit zu helfen. Und wie sollte es anders sein - der Mann hat eine schlimme Vergangenheit und wird am Ende zum Problem. Es folgen ein paar unheimliche Szenen in denen man sieht, was das kleine Brüderchen sieht. Leider kann der Filme diese gruseligen Momente nicht fortsetzten. Dann sieht auch die Tochter die Geister aber niemand glaubt ihr - schließlich wollte sie ja von anfang an nicht auf Land. Danach läuft der Film nach dem 08/15 Horroschema ab und klaut eifrig weiter bei "Die Vögel" und "The Amityville Horror". Das schlimmste an diesem Film ist, das er von den grandiosen Pang Brothers stammt die uns "The Eye" und "Infernal Affairs" gebracht haben. Wirklich endtäuschend.
Eigentlich wollte ich noch was zu "Retribiution" schreiben, aber ich käme dann zu spät zum Kino.
Wer morgen in Köln noch einen etwas anderen Geister-Krimi aus Japan sehen will sollte ihn sich anschauen. Wer Cops der Sorte "introvertiert, wortkarg, Whiskytrinkend und Trenchcoattragend" mag und auf eher dezentere Gruseleffekte steht ist hier gut bedient.